Goethes Leben

  • wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Aufgrund der Tatsache, dass die Nabelschnur um seinen Hals gewickelt war, starb er fast während seiner Geburt.
  • erhielt fast ausschließlich von seinem Vater Privatunterricht.
  • Mit 17 Jahren begann er ein Jurastudium. Da der junge Mann Dichter werden wollte, mied er oft die Universität und verbrachte seine Zeit in Bars und bei Mädchen.
  • Seine Familie pflegte den Umgang mit Frankfurter Künstlern

Goethe als Mensch

  • Theater und Puppenspiel gehören zu den Freizeitinteressen.
  • Goethes Phantasie wird durch Märchen der Mutter angeregt.
  • In seinem Werk Dichtung und Wahrheit gibt er diese Jugenderinnerungen wieder.
  • Er entwickelt literarische Vorbilder wie Klopstock, liest die Bibel, Volksbücher, Robinsonaden und schreibt selbst erste unpersönlich Gedichte.
  • War ausgeprägter Egozentriker
  • In Leipzig verliebte sich Goethe in Anna Katharina Schönkopf und schrieb fröhliche Verse über sie im Rokoko-Genre.
  • war immer knapp bei Kasse.

Goethe als Genie

  • mehr als 10.000 Briefe und fast 3.000 Zeichnungen von ihm.
  • Obwohl Goethes große Leidenschaft das Zeichnen war, interessierte er sich schnell für Literatur.
  • Friedrich Gottlieb Klopstock und Homer gehörten zu seinen frühen Favoriten.
  • Eines der ersten Gedichte, das Goethe jemals schrieb, war in englischer Sprache.
  • wird vermutet, dass seine Leiden des jungen Werther für einen „Selbstmordrausch“ in ganz Europa verantwortlich waren.
  • Während seines Aufenthalts in Italien versuchte Goethe, der zu Lebzeiten auch viele wissenschaftliche Studien durchgeführt hatte, herauszufinden, wie Pflanzen wachsen.
  • Seine letzte Erkenntnis: „Der Mensch (…) ist der größte und genaueste physikalische Apparat, der jemals existieren kann.“
  • entdeckte einen menschlichen Kieferknochen, den Intermaxillarknochen, der auch als Goethes Knochen bekannt ist.
  • beherrschte auch das Reiten, Fechten und Tanzen.
  • lernte unter anderem Latein, Griechisch, Französisch, Italienisch, Englisch und Hebräisch
  • In Deutschland sind 2000 Straßen und 50 Plätze nach ihm benannt
  • In Verzweiflung an seinem dichterischen Talent, verbrennt er 1797 seine bis dahin geschriebenen Gedichte.
  • Vier Jahre lang arbeitet er als Anwalt
  • Rom war für ihn die Mutter aller Städte