Im Krieg wurde er ernsthaft verletzt und erhielt die Silbermedallie der Tapferkeit von den Italienern
Er überlebte zwei Flugzeugabstürze – in zwei Tagen
Seine Mutter wollte eigentlich eine Tochter, also zog sie Ernest als Kind pinke Kleider an und nannte ihn “Ernestine”
Seine Mutter ließ ihn ein Jahr von der Schule zuhause bleiben, damit er Cello spielen konnte – nach eigener Aussage spielte er es schlechter als jeder andere auf der Erde
Er war körperlich sehr krank und hatte während seines Lebens Hautkrebs, Malaria, hohen Blutdruck, eine gerissene Leber, eine gerissene Milz, Schädelverletzungen uvm.
Um seine Depressionen zu behandeln, erhielt er mehrere Elektroschock-Therapien, verlor dann jedoch sein Gedächtnis und brachte sich selbst um
Er war ein Spion für den KGB, jedoch kein guter, da er keine Informationen lieferte
Ernest als Mensch
Jedes Mal, wenn er sich von einer Frau schied, war er spätestens ein Jahr danach wieder verheiratet
Durch seinen Vater fing er früh an zu jagen – im Alter von drei tötete er sein erstes Wildschwein, das er dann aß
Er liebte Katzen mit Polydaktylie (mit extra Zehen) und hielt sich etwa 50 Stück auf seinem Grundstück – deshalb werden diese Katzen heute auch Hemingway Katzen genannt
Er war ein Fischer-Experte und der erste, der einen Blauen Marlin unbeschädigt an Land brachte
Um seine Fischerbeute zu verteidigen, tötete er Haie mit seinem Maschinengewehr
Er geriet einmal mit Orson Welles in einen Faustkampf – letztendlich brachen beide in Gelächter aus und wurden lebenslange Freunde
Er stahl ein Urinal aus seiner Lieblingsbar mit der Begründung er habe so viel Geld dort “reingepisst”, dass es jetzt ihm gehöre
Er litt unter Verfolgungswahn… nach seinem Tod stellte sich heraus, dass er tatsächlich vom FBI überwacht wurde
Ernest als Genie
Er ist einer der besten und einflussreichsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts
Sein berühmtes Werk “Paris – Ein Fest fürs Leben” entstand dadurch, dass er 1956 seinen Koffer wiederfand, den er 1939 in einem Hotel vergessen hatte. Die darin befindlichen Notizbücher wurden zur Grundlage des Buches
Er widmete jeder seiner vier Frauen ein Buch
Schätzungsweise hinterließ er ca. 8.000 private und geschäftliche Briefe
Er schrieb die meiste Zeit, oft Stunden am Stück, nur im Stehen
An einem produktiven Arbeitstag schrieb er schon mal 7 Stifte nieder
Ernest schrieb seine erste fiktionale Geschichte im Alter von 10 Jahren
Er ist berühmt für seinen außergewöhnlichen, schnörkellosen und auf den Punkt bringenden Schreibstil
Hemingway schrieb über 30 Bücher und Kurzgeschichten